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Archive for the ‘Aktuelles’ Category

Wegen Schneefall ist der Lehrgang verschoben – auf Januar 2011.

Sorry, aber das Wetter war zu geährlich für die Teilnehmer die mit Hänger areisen müssen.

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Reitkurs auf der Anlage des Reitvereins Algershofen (bei Munderkingen / nähe Ulm)

Teilnahme noch möglich – bei Interesse bitte kontaktieren:
Frau Angela Schacher, Tel.: 0173 30 60 610

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Reitkurs auf der Anlage des Reitvereins Algershofen (bei Munderkingen / nähe Ulm)

Teilnahme noch möglich – bei Interesse bitte kontaktieren:
Frau Angela Schacher, Tel.: 0173 30 60 610

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An alle die sich schon angemeldet haben:

Der am 12.06 geplante Lehrgang in Algershofen / Munderkingen ist jetzt wegen Arbeiten in der Reithalle um einen Tag verschoben worden, d. h. er findet jetzt am 13.06 statt!!!

Details hier

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Klare Worte

Die Gesellschaft Xenophon hat am 5. Mai Stellung  zu dem FEI-Entschied bezüglich der Rollkur bezogen.

Es scheinen Praktiker am Werk zu sein, denn die Stellungnahme spricht wirklich wesentliche, praktische Aspekte an und ist dabei angenehm frei von jedweder Hetze. Hier ein Auszug:

Aggressives Reiten zu verdammen reicht nicht, weil der Steward dann nur äußerlich sichtbare, sprich aktiv grobe Einwirkungen wird sanktionieren wollen und können, nicht aber die für das Pferd genauso stressenden verdeckten.

Zusammen mit dem, was ich auf der Pferd International 2010 beobachten konnte (siehe mein Beitrag diesbezüglich) macht es Hoffnung, dass manche Dinge sich doch in eine bessere Richtung bewegen.

Wer den ganzen Text lesen möchte findet ihm hier

Und hier noch ein Link zu Xenophon

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Die freien Minuten auf der Messe habe ich genützt, um bei den Tournieren zuzuschauen. Ähnlich wie letztes Jahr ist dort die Dressur in sehr hohen Klassen geritten worden. Verständlicher Weise habe ich einige Zeit am Rande des Abreiteplatzes in der Dressur Arena verbracht.

Dort erwartete mich eine sehr schöne Überraschung, die ich gar nicht vermutet hatte: Ich habe dort DEUTLICH weniger Rollkur (und sonstige schreckliche Bilder) gesehen, als noch im Jahr zuvor. Unser aller Bemühungen um Aufklärung und Bekämpfung scheinen also doch zu wirken! Obwohl die Rollkur weiterhin offiziell erlaubt ist, wenn auch unter anderem Namen, habe ich keine Reiter gesehen, die sie so unverfroren praktizierten wie noch vor einem Jahr. Im Gegenteil, auf dem Abreiteplatz haben sich alle bemüht, so zu tun, als würden sie ganz normal reiten.

Natürlich konnte man anhand der fehlerhaften Bemuskelung der Pferde und ihrer steifen, verkrüppelten Gänge unschwer erkennen, wer daheim rollt und wer nicht. (Ich frage mich, ob die Richter es auch sehen? Und falls ja, warum sie es ignorieren?)

Die Bemühungen um ein nettes Erscheinungsbild nahmen deutlich zu wenn Edward Gal mit seinem Totilas gerade auf dem Platz zu sehen war. Dieses fantastische Pferd ist nicht umsonst ein Publikumsmagnet. Seine tänzerische Bewegung, freies Schulterspiel und federnde Hanken, erinnern viel mehr an die klassische Vorbilder als der verspannte, zwanghafte Gang, der in den letzten Jahren kennzeichnend für den Dressursport geworden ist. Das kommt aber nicht von ungefähr: das Pferd wird auch fein geritten. (Natürlich wenn ich ein Wörtchen mitreden dürfte, wurde ich Totilas mehr Freiheit im Hals wünschen, nicht ganz so eng.) Und trotzdem: im Vergleich zur Konkurrenz, leider oft genug gerade auch der Namhaften, sah das Pferd wie von einem anderen, pferdefreundlicheren Stern kommend aus.

Mich beeindruckte seine – für ein Grand-Prix-Pferd angemessen entwickelte – Nackenmuskulatur sowie die starke Aktivität der Hinterbeine. Das kontrastierte sehr stark mit den eingefallenen Oberlinien, falschen Knicken und schleppenden, nach hinten herausgestellten Hinterbeinen seiner rollenden Konkurrenten. Diese Zeichen lassen vermuten – oder zumindest hoffen – dass das alles keine Show war sondern, dass das Pferd auch daheim etwas feiner ausgebildet wird.

Wenn dem so ist (was ich sehr hoffe!), dann ist Totilas das bestmögliche Argument gegen alle schreckliche Ausbildungstechniken: ein lebendiger Beweis nämlich dafür, dass ein fein ausgebildetes Pferd sich um Klassen besser (und schöner) bewegen kann, als all die armen Viecher, die die so genannte „neue Trainingsmethode“ über sich ergehen lassen müssen.

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Zusammen mit einigen hochkarätigen Fachleuten bin ich im Experten-Forum auf der Pferd International 2010.

Experten-Forum

Das Experten-Forum befindet sich in einem Holzhaus, gleich neben dem Haupteingangsbereich, unter großen Bäumen. Dort finden an allen Tagen ab 13.00 Uhr kurze, 15-minutige Vorträge von den eingeladenen Spezialisten. Danach gibt es die Möglichkeit, sich mit dem Referenten zu unterhalten.

Genaue Zeiteinteilung und die Referentenliste finden Sie hier.

Für ein Infoblatt mit allen Uhrzeiten und allen Dozenten zum Selbstausdrucken klicken Sie hier: Handzettel PI 2010

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Es gibt die neuste Regelung der FEI zum Thema Rollkur.

Sie lautet in etwa so:

„Extreme Kopf-Genick Positionen sollen fortan etwa zehn Minuten geduldet werden. Allerdings dürfe dabei nicht Müdigkeit oder Stress beim Pferd entstehen.“

Hier einige meine Gedanken zu dieser Regelung

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Die Rollkur

Ich hatte schon seit einiger Zeit vor, etwas über die so aktuelle Themen: „Rolkur“ und „low-deep-round“ zu schreiben. Doch dann habe ich ein tolles Artikel darüber von meinem Nachbar, Herrn Erich Metterlein, erhalten. Erich beschreibt den aktuellen Stand der Dinge so gut, dass es wenig Sinn macht, es noch einmal zu tun. Stattdessen bat ich ihm also um Erlaubnis, sein Artikel auch bei mir ins Netz zu stellen.

Den Artikel von Erich Metterlein mit allen aktuellen Informationen zum Thema Rollkur findet Ihr hier.
Die Internetseite von Erich Metterlein findet Ihr hier

Ich möchte aber ein Paar ergänzende Worte – vor allem aus geschichtlicher Sicht – dazuschreiben.

Die Rollkur in der Geschichte – ein kurzer Auszug

Als den geistigen Vater der Rollkur können wir den Engländer William Cavendish (1592 – 1676) nennen, der in den Reiterkreisen unter dem Namen Herzog von Newcastle (Duke of Newcastle) bekannt ist. Newcastle verließ aufgrund von politischen Wirrungen England und ließ sich in Antwerpen nieder, wo er eine Reitakademie gründete und zwei Bücher über Reitkunst verfasste.

Er war sicher nicht der erste, der die Überzäumung des Pferdes praktiziert hat, … weiter lesen

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Neuer Link

Ich habe jetzt unter „Meine Links“ einen Link zu der Zeitschrift „Dressur-Studien“ eingefügt.

„Dressur-Studien“ engagiert sich sehr in den Kampf gegen die Praxis der Rollkur / Hyperflexion / Low-Deep-Round.

Mein persönliches Bestreben ist, was die Rollkur betrifft, vor allem mit gutem Beispiel voran zu gehen, also meinen Schülern und Seminarteilnehmern zu zeigen, wie man ein Pferd ohne solche üble Methoden ausbilden kann, frei nach dem Motto von Dr. Heuschmann: „Mein Pferd hat die Nase vorn“.

So lange man aber immer wieder Menschen trifft, die entgegen jedem gesunden Menschen- und Pferdeverstand FÜR die Rollkur / Hyperflexion / Low-Deep-Round argumentieren, sie sogar als die „neue Trainingsmethode“ salonfähig zu machen versuchen, halte ich die Aufklärung, wie „Dressur-Studien“ sie praktiziert, sowie das Ausüben des politischen Drucks auf die FEI, für sehr wichtig.

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