An alle die sich schon angemeldet haben:
Der am 12.06 geplante Lehrgang in Algershofen / Munderkingen ist jetzt wegen Arbeiten in der Reithalle um einen Tag verschoben worden, d. h. er findet jetzt am 13.06 statt!!!
Details hier
Posted in Aktuelles on 25. Mai 2010| Leave a Comment »
An alle die sich schon angemeldet haben:
Der am 12.06 geplante Lehrgang in Algershofen / Munderkingen ist jetzt wegen Arbeiten in der Reithalle um einen Tag verschoben worden, d. h. er findet jetzt am 13.06 statt!!!
Details hier
Posted in über die Franzosische Schule on 24. Mai 2010| Leave a Comment »
Ich habe einen Text über die Impulsion ins Netz gestellt, unter Arbeitsphilosophie.
Impulsion, die aus dem Geist des Pferdes ausstrahlt, ist eine Qualität, die zwar mit menschlicher Brutalität immer wieder entfacht werden kann, aber, ähnlich wie der edle Eifer eines Soldaten, ohne Selbstrespekt nicht (dauerhaft, Anm T.T.) existieren kann.
Etienne Beudant 1863 – 1949
Posted in Aktuelles on 23. Mai 2010| Leave a Comment »
Die Gesellschaft Xenophon hat am 5. Mai Stellung zu dem FEI-Entschied bezüglich der Rollkur bezogen.
Es scheinen Praktiker am Werk zu sein, denn die Stellungnahme spricht wirklich wesentliche, praktische Aspekte an und ist dabei angenehm frei von jedweder Hetze. Hier ein Auszug:
Aggressives Reiten zu verdammen reicht nicht, weil der Steward dann nur äußerlich sichtbare, sprich aktiv grobe Einwirkungen wird sanktionieren wollen und können, nicht aber die für das Pferd genauso stressenden verdeckten.
Zusammen mit dem, was ich auf der Pferd International 2010 beobachten konnte (siehe mein Beitrag diesbezüglich) macht es Hoffnung, dass manche Dinge sich doch in eine bessere Richtung bewegen.
Wer den ganzen Text lesen möchte findet ihm hier
Und hier noch ein Link zu Xenophon
Posted in Aktuelles on 19. Mai 2010| Leave a Comment »
Die freien Minuten auf der Messe habe ich genützt, um bei den Tournieren zuzuschauen. Ähnlich wie letztes Jahr ist dort die Dressur in sehr hohen Klassen geritten worden. Verständlicher Weise habe ich einige Zeit am Rande des Abreiteplatzes in der Dressur Arena verbracht.
Dort erwartete mich eine sehr schöne Überraschung, die ich gar nicht vermutet hatte: Ich habe dort DEUTLICH weniger Rollkur (und sonstige schreckliche Bilder) gesehen, als noch im Jahr zuvor. Unser aller Bemühungen um Aufklärung und Bekämpfung scheinen also doch zu wirken! Obwohl die Rollkur weiterhin offiziell erlaubt ist, wenn auch unter anderem Namen, habe ich keine Reiter gesehen, die sie so unverfroren praktizierten wie noch vor einem Jahr. Im Gegenteil, auf dem Abreiteplatz haben sich alle bemüht, so zu tun, als würden sie ganz normal reiten.
Natürlich konnte man anhand der fehlerhaften Bemuskelung der Pferde und ihrer steifen, verkrüppelten Gänge unschwer erkennen, wer daheim rollt und wer nicht. (Ich frage mich, ob die Richter es auch sehen? Und falls ja, warum sie es ignorieren?)
Die Bemühungen um ein nettes Erscheinungsbild nahmen deutlich zu wenn Edward Gal mit seinem Totilas gerade auf dem Platz zu sehen war. Dieses fantastische Pferd ist nicht umsonst ein Publikumsmagnet. Seine tänzerische Bewegung, freies Schulterspiel und federnde Hanken, erinnern viel mehr an die klassische Vorbilder als der verspannte, zwanghafte Gang, der in den letzten Jahren kennzeichnend für den Dressursport geworden ist. Das kommt aber nicht von ungefähr: das Pferd wird auch fein geritten. (Natürlich wenn ich ein Wörtchen mitreden dürfte, wurde ich Totilas mehr Freiheit im Hals wünschen, nicht ganz so eng.) Und trotzdem: im Vergleich zur Konkurrenz, leider oft genug gerade auch der Namhaften, sah das Pferd wie von einem anderen, pferdefreundlicheren Stern kommend aus.
Mich beeindruckte seine – für ein Grand-Prix-Pferd angemessen entwickelte – Nackenmuskulatur sowie die starke Aktivität der Hinterbeine. Das kontrastierte sehr stark mit den eingefallenen Oberlinien, falschen Knicken und schleppenden, nach hinten herausgestellten Hinterbeinen seiner rollenden Konkurrenten. Diese Zeichen lassen vermuten – oder zumindest hoffen – dass das alles keine Show war sondern, dass das Pferd auch daheim etwas feiner ausgebildet wird.
Wenn dem so ist (was ich sehr hoffe!), dann ist Totilas das bestmögliche Argument gegen alle schreckliche Ausbildungstechniken: ein lebendiger Beweis nämlich dafür, dass ein fein ausgebildetes Pferd sich um Klassen besser (und schöner) bewegen kann, als all die armen Viecher, die die so genannte „neue Trainingsmethode“ über sich ergehen lassen müssen.
Posted in Aktuelles on 5. Mai 2010| Leave a Comment »
Zusammen mit einigen hochkarätigen Fachleuten bin ich im Experten-Forum auf der Pferd International 2010.
Das Experten-Forum befindet sich in einem Holzhaus, gleich neben dem Haupteingangsbereich, unter großen Bäumen. Dort finden an allen Tagen ab 13.00 Uhr kurze, 15-minutige Vorträge von den eingeladenen Spezialisten. Danach gibt es die Möglichkeit, sich mit dem Referenten zu unterhalten.
Genaue Zeiteinteilung und die Referentenliste finden Sie hier.
Für ein Infoblatt mit allen Uhrzeiten und allen Dozenten zum Selbstausdrucken klicken Sie hier: Handzettel PI 2010
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!